Schumag AG, ein führender Hersteller von Präzisionsteilen mit Sitz in Aachen, wurde am 22. September 2024 Opfer eines schwerwiegenden Cyberangriffs. Dieser Angriff brachte das Unternehmen in eine ernsthafte finanzielle Schieflage, mit Produktionsausfällen, Einnahmeverzögerungen und stark gestiegenen Kosten als Folgen. Die IT-Systeme und Produktionskapazitäten wurden erheblich beeinträchtigt, und das Unternehmen sieht sich gezwungen, Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Insolvenzrechts zu ergreifen.
Zwar hat die Schumag AG nicht offengelegt, wer genau hinter dem Angriff steckt, doch die Ransomware-Gruppe 8Base hat im Darknet die Verantwortung übernommen und behauptet, sensible Daten wie Mitarbeiterinformationen, Verträge und vertrauliche Dokumente entwendet zu haben. Diese Situation wirft die Frage auf: Hätte ein solcher Angriff verhindert werden können?
Wie hätte die Schumag AG ihre Infrastruktur schützen können?
Angesichts der Art des Angriffs, der die Schumag AG traf, hätten einige wichtige Sicherheitslösungen das Risiko und die Auswirkungen eines solchen Vorfalls erheblich verringern können. Aeroaccess GmbH, ein führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen, bietet eine Vielzahl technischer Ansätze, die es Unternehmen wie der Schumag AG ermöglichen, ihre Abwehrkräfte zu stärken und Bedrohungen proaktiv zu erkennen.
Penetrationstest
Ein erster wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sicherheit ist die regelmäßige Durchführung von Penetrationstests. Diese Tests simulieren reale Angriffe auf die IT-Systeme eines Unternehmens und decken potenzielle Schwachstellen auf, bevor sie von Hackern ausgenutzt werden können. Hätte die Schumag AG regelmäßige Penetrationstests durchgeführt, hätten sie möglicherweise im Vorfeld Sicherheitslücken identifizieren und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können.
Security Operation Center (SOC)
Die Implementierung eines Security Operation Center (SOC) hätte der Schumag AG eine kontinuierliche Überwachung ihrer Netzwerke und IT-Systeme ermöglicht. SOCs überwachen in Echtzeit sicherheitsrelevante Ereignisse, analysieren potenzielle Bedrohungen und reagieren proaktiv auf verdächtige Aktivitäten. Wäre eine solche Lösung im Einsatz gewesen, hätte der Cyberangriff möglicherweise frühzeitig erkannt werden können, was den Datenverlust und die Schäden begrenzt hätte.
Netzwerksicherheit
Neben dem Schutz einzelner Geräte und Daten spielt die Netzwerksicherheit eine zentrale Rolle. Die Implementierung fortschrittlicher Netzwerksicherheitslösungen hätte der Schumag AG helfen können, sensible Bereiche ihres Netzwerks zu isolieren und den Zugriff auf kritische Daten zu verhindern. Moderne Firewall-Systeme zur Erkennung von Eindringlingen (IDS/IPS) und Datenverschlüsselung hätten die Auswirkungen eines Ransomware-Angriffs minimieren und die Unternehmensdaten schützen können.
Managed Security (Verwaltete Sicherheit)
Für Unternehmen, die nicht über die Ressourcen oder das Fachwissen verfügen, ihre eigene Sicherheitsinfrastruktur zu betreiben, bieten Managed Security-Lösungen eine ideale Option. Durch die Nutzung verwalteter Sicherheitsdienste hätte die Schumag AG die Überwachung und Verwaltung ihrer IT-Sicherheitsinfrastruktur an ein spezialisiertes Unternehmen wie die Aeroaccess GmbH delegieren können, was einen rund um die Uhr Schutz und schnelle Reaktionszeiten im Falle eines Angriffs gewährleistet.
Cyberangriffe wie der auf die Schumag AG werden immer häufiger und die Folgen sind oft verheerend. Obwohl es schwierig ist, das Risiko eines solchen Angriffs vollständig zu eliminieren, kann die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitslösungen wie Penetrationstests, SOCs, Schwachstellenbewertungen und Netzwerksicherheit das Risiko erheblich verringern und es Unternehmen ermöglichen, besser auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Aeroaccess GmbH bietet mit ihrem breiten Spektrum an Sicherheitslösungen effektive Ansätze, um Unternehmen vor solchen Bedrohungen zu schützen und einen sicheren Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.