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Datenschutz im HomeOffice: Sicherheitsrisiken und Schutzstrategien

Würden Sie für ein Unternehmen arbeiten, das von Ihnen verlangt, 40 Stunden pro Woche im Büro zu verbringen? Vor drei Jahren hätte Sie eine solche Frage wahrscheinlich noch überrascht. Aber die Zeiten haben sich geändert – und die Antwort ist nicht mehr so einfach, wie sie einmal war.

Die jüngste COVID-19-Pandemie hat den Trend zum Arbeiten von zu Hause aus beschleunigt. Fernarbeit bietet zwar Flexibilität und Bequemlichkeit, setzt die Mitarbeiter aber auch erheblichen Datenschutzrisiken aus. Das Arbeiten außerhalb der sicheren Grenzen eines Unternehmensnetzwerks bedeutet, dass Ihr Heim-WiFi-Netzwerk trotz VPN-Zugang (Virtual Private Network) anfällig für Cyberangriffe sein könnte. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Sicherheitsrisiken ein, die mit der Arbeit an einem entfernten Standort verbunden sind, und stellen Strategien vor, um diese Risiken zu minimieren.

Risiken der Fernarbeit

Verschlüsselung: Werden sensible Daten nicht verschlüsselt, sind sie anfällig für Abhörmaßnahmen. So können beispielsweise unverschlüsselte E-Mails oder Dateiübertragungen über öffentliche Netzwerke leicht von böswilligen Akteuren abgefangen werden.

Beispiel: Ein Vertriebsleiter, der von einem Hotel aus über ein ungesichertes WiFi arbeitet, könnte aufgrund der fehlenden Verschlüsselung unwissentlich vertrauliche Kundendaten preisgeben.

 

Ransomware: Remote-Mitarbeiter sind anfällig für Ransomware-Angriffe, die ihre Dateien verschlüsseln können, so dass sie nicht mehr zugänglich sind, bis ein Lösegeld gezahlt wird.

Beispiel: Wenn Sie auf einen bösartigen Link in einer Phishing-E-Mail klicken, während Sie mit Ihrem Heimnetzwerk verbunden sind, kann ein Ransomware-Angriff ausgelöst werden, der wichtige Geschäftsdaten gefährdet.

 

DDoS-Angriffe: Distributed-Denial-of-Service-Angriffe können den Zugang von Außendienstmitarbeitern zu wichtigen Systemen und Diensten unterbrechen, indem sie diese mit Datenverkehr überschwemmen.

Beispiel: Ein Marketingberater, der von einem Café aus arbeitet, könnte von einem DDoS-Angriff betroffen sein, der seinen Zugriff auf Cloud-basierte Marketing-Tools lahmlegt.

 

Insider-Bedrohungen: Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, können versehentlich oder böswillig Unternehmensdaten gefährden.

Beispiel: Ein Mitarbeiter gibt sensible Produktentwicklungspläne preis, indem er während einer virtuellen Teambesprechung Screenshots an Unbefugte weitergibt.

 

Man-in-the-Middle-Angriffe: Hacker können die Kommunikation zwischen dem Gerät eines Außendienstmitarbeiters und dem Unternehmensnetzwerk abfangen und so möglicherweise vertrauliche Informationen verändern oder stehlen.

Beispiel: Wenn man sich von einer öffentlichen Bibliothek aus in das Intranet eines Unternehmens einloggt, kann die Verbindung abgefangen werden, so dass Angreifer die Anmeldedaten abfangen können.

 

Zugriff auf die Kamera: Bösartige Software kann unbefugten Zugriff auf die Webcam eines Remote-Mitarbeiters erlangen, wodurch die Privatsphäre verletzt und möglicherweise sensible visuelle Daten erfasst werden können.

Beispiel: Die Webcam eines Softwareingenieurs wird aus der Ferne angezapft, während er von zu Hause aus arbeitet, wodurch seine Privatsphäre während vertraulicher Online-Meetings gefährdet wird.

 

Schwachstellen im WLAN: Schwachstellen in privaten WiFi-Netzwerken können Cyberkriminellen Einfallstore für Angriffe bieten.

Beispiel: Durch die Ausnutzung einer veralteten Router-Firmware können Hacker auf das Heimnetzwerk eines Fernarbeiters zugreifen und alle damit verbundenen Geräte gefährden.

 

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Fernarbeit ist die Bewältigung dieser Sicherheitsprobleme sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen von größter Bedeutung. Die Einführung robuster Sicherheitsmaßnahmen wie die Nutzung von VPNs, regelmäßige Software-Updates, strenge Passwortrichtlinien und die kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf bewährte Verfahren der Cybersicherheit sind wesentliche Schritte zum Schutz sensibler Daten und zur Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität in Remote-Arbeitsumgebungen.

 

Unsere SASE-Plattform (Secure Access Service Edge) ist der Schlüssel zur Sicherheit Ihres Unternehmens und Ihrer Daten, auch wenn Ihre Mitarbeiter in Cafés, Restaurants, Hotels oder anderen öffentlichen Netzen arbeiten.

Können Sie garantieren, dass Ihre Daten nicht gefährdet sind, während Ihre Mitarbeiter außerhalb des sicheren Büronetzes auf wichtige Informationen zugreifen? SASE bietet Datenverschlüsselung, Schutz vor Schadsoftware und Zugangskontrolle und sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen geschützt bleibt, egal wo Sie sich befinden. Sichern Sie Ihre geschäftliche Zukunft mit SASE, unterstützt durch unsere Experten und durch Schulung Ihrer Teams zu den neuesten Sicherheitsbedrohungen und -praktiken.

 

 

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